02.01.15 Laboe

Gut geschlafen bis halb 8. Frühstück zur richtigen Zeit. Wolfenbüttel ist ein schönes Städtchen, müssen wir mal hin. 
Dann fuhr Laboe am Schiff vorbei.

Halb 10 waren wir fertig. Er tutet vor dem Drehen und nochmal beim Anlegen. 

Es dauert bestimmt 45 Minuten bis das Schiff leer ist.

Fazit Schiff: Das machen wir nochmal. a) Wenn‘s mehr hell ist, b) mit einem Loch in der Wand, c) wenn‘s weniger kostet. Und das alles drei zusammen.

Auch hier ist es grau. Was mir auf dem Weg zum Auto auffiel: Hier ist es sooooo dreckig! Keiner hat in der Stadt irgendwas von der Knallerei weggeräumt. Das liegt jetzt da rum und zerfällt in die Einzelteile. Wieder mal denke ich: was denken die Ausländer von uns? Ferkel?

Zum Auto, nur 12,- Parkgebühr, nach Laboe fahren. Nach 20 Minuten waren wir schon da.

Zuerst hielten wir gleich am Ortseingang beim Aldi, Wasser und Kekse kaufen. Dann einmal durch den Ort, zur Orientierung, bis wir hinten beim U-Boot und Marine-Ehrenmal ankamen. 

Hotel Admiral Scheer. Das Ehrenmal ist links vom Bild.

;-), musste sein.

Natürlich waren wir viel zu früh, aber wir ließen das Auto beim Hotel Admiral Scheer stehen und gingen spazieren. Einmal vor, die Strandpromenade entlang bis zum Ort, was gibt es hier für Lokale, eins suchten wir aus, das Ocean Eleven mit Blick aufs Wasser. Es gab Schollenfilet mit Bratkartoffeln und Salat, hmmmmm!

falsch

heißt Berlin; auch falsch

Nachdem wir schön aufgewärmt waren, sind wir langsam zurück. Dauert nur 10 Minuten…

Um zwei Uhr durften wir aufs Zimmer.

Bad ist über den Flur.

Ich musste in Marinetraffic gucken, unser Schiff kommt bald, da ist es:

und Axel musste mal schlafen. Aber nicht lang, denn wir hatten ein Kreuzfahrermeeting im Hotel. Das Spazierengehen ließen wir mal gleich ganz sein, wir hatten schon genug und die anderen keine Lust, so quartierten wir uns in die Ecke ein. Und es gab natürlich viel zu erzählen. Bis die Bedienung uns rauswarf, weil sie fürs Abendessen decken musste. Viel Auswahl gab es nicht, aber einen Apfelstrudel hatten sie wenigstens. Ansonsten ließ sie uns ziemlich in Ruhe und trocken da sitzen…

Das war mal wieder nett, wir haben uns ja seit 2 Monaten nicht mehr gesehen. Dass wir diesen Rhythmus beibehalten können, glaube ich nicht.

Dann ließ ich mir das Internetpasswort geben, musste noch warten, bis die Bedienung Zeit hatte. Bis ich vom Klo wieder kam, hat mein eifriger Mann sich schon damit mit seinem Handy, das ja eine Internetflat von 1&1 hat, eingewählt. Und ich konnte mit meinem kleinen Pad nicht mehr rein. Sauer. Also musste er jetzt runter und für mich eins holen, so geht’s ja net! Kann er motzen soviel er will.

Zum Abendessen machten wir den dritten kalten Spaziergang, Auf dem Weg dorthin fuhr die Stena vorbei. Es ist klarer, man sieht drüben alles, auch den Leuchtturm deutlich.

Wir landeten im Hotel am Strand, das hat eine Pizzeria. Als wir kamen, gingen die letzten Gäste. Es gab mal einen Salat für mich. Die Bedienung sagte, bis 2 hätten sie voll gehabt, danach gähnende Leere. War ungewöhnlich für einen Samstag. Viele sind heute abgereist.

Auf dem Rückweg kam überhaupt kein Auto vorbei. Ruhige Gegend!

Das U-Boot ist abends beleuchtet.